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Erdwärme

Wärmepumpe – Erdwärme –  Tiefenbohrung

Die kostengünstige Energiegewinnung!

Wirtschaftlich Heizen und Kühlen!

Ökologisch! Ökonomisch! 

Erdwärme

 

Die im Boden gespeicherte Energie bezeichnet man auch als Erdwärme oder Geothermie.

Erdwärme aus Tiefensonden ist die kostengünstigste und umweltfreundlichste Art zu heizen. Dabei werden bis zu 80% der Energie kostenlos dem Gestein in der Tiefe entnommen. Keine andere Heizungsform ist sparsamer.

Oberflächennahe Geothermie

 

In 50m Tiefe ist die Temperatur ganzjährig konstant und beträgt etwa 10 °C. Unterhalb von 50 Metern steigt die Temperatur um etwa 3 °C pro 100m Tiefe an. 100m unter der Oberfläche beträgt die Temperatur somit, unabhängig von der Jahreszeit, etwa 11°C.

Tiefenbohrung

Tiefenbohrungen für die Beheizung von Wohnbauten werden in Österreich, abhängig von der Geologie, meist bis zu einer Tiefe von maximal 300 Metern durchgeführt. Die Anzahl und Tiefe der Bohrungen hängt von der zu beheizenden Wohnnutzfläche/ der erforderlichen Heizleistung ab.

Sonden

In die etwa 14cm breiten Bohrlöcher werden Kunststoffrohre eingesetzt, die man als Sonden bezeichnet. Der verbleibende Hohlraum des Bohrlochs wird mit einer Bentonit-Zement-Suspension ausgefüllt und verpresst. Dies sorgt für eine gute Wärmeleitfähigkeit zum Umgebungsgestein. Die Sonden werden dann in einem Sammelschacht mit der Zuleitung zur Wärmepumpe verbunden. Erdwärmesonden sollten einen Abstand von mindestens 6m bis idealerweise 10m zu einander haben. Andernfalls können sie sich gegenseitig negativ beeinflussen.

Sole

Die Kunststoffrohre (je 2 Rohre für Vorlauf, 2 Rohre für Rücklauf) werden mit einem Gemisch aus Wasser und Frostschutz gefüllt. Diese Flüssigkeit bezeichnet man als Sole. Im geschlossenen Kreislauf, auf dem Weg in die Tiefe und wieder zurück an die Oberfläche, absorbiert die Sole die Wärme aus dem Erdreich. So wird die kostenlose Energie aus dem Gestein der Wärmepumpe zugeführt.

Wärmepumpe

In der Wärmepumpe durchläuft ein Kältemittel in einem geschlossenen Kreislauf der Reihe nach Verdampfer, Kompressor (Verdichter), Kondensator (Verflüssiger) und ein Expansionsventil (Druckminderer). Im Kondensator wird die Wärme über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser abgegeben. Über ein Expansionsventil kühlt das Kältemittel ab und wird zurück in die Sonde geleitet. Die Wärme im Heizkreislauf wird schließlich für Warmwasseraufbereitung und Raumheizung genutzt.